Renovierung und Neugestaltung der St. Oswald Kirche Stockach
von Juni 2021 bis Dezember 2022
 

Die St. Oswald Kirche
Die St. Oswald Kirche mit ihrem Zwiebelturm ist ein Wahrzeichen der Stadt. 

Wenn man sie sieht, weiß man: Hier ist Stockach.
Unsere Kirche ist ein Ort für viele Menschen. 
Hier werden Gottesdienste gefeiert in unterschiedlichsten Lebenssituationen.
Hier erleben wir ein Daheimsein bei Gott in Freud und Leid. Hier erfährt man Gemeinschaft im Glauben. Hierher kann man kommen zu einem stillen Besuch. Hier finden Konzerte statt, die der Seele gut tun, und vieles andere mehr.
Unsere Kirche hat eine hohe Bedeutung für viele Menschen, für die Stadt Stockach und ihre Umgebung.


Zur Geschichte unserer Kirche

Die Vorgängerkirche der jetzigen St. Oswaldkirche wurde nach dem Brand von 1704 in den Jahren 1707 bis 1728, beginnend mit einer Notkirche in Etappen wieder aufgebaut, der Turmaufsatz mit Zwiebel wurde 1733 fertiggestellt.
Von 1890 an dachte man an einen Erweiterungsbau
oder an einen Neubau der Kirche, denn die Kirche erwies sich wegen der ansteigenden Einwohnerzahl als zu klein. Nachdem die Inflation 1922/1923 die dafür angesammelten Gelder entwertet hatte, konnte erst 1932 die alte Kirche abgebrochen werden.
Der alte Zwiebelturm, dessen Turmschaft aus dem 13. Jahrhundert stammt, blieb erhalten. Im Jahr 1932 wurde unter dem damaligen Dekan und Stadtpfarrer Otto Kern mit dem Bau der neuen Kirche nach den Plänen des Architekten Otto Linder begonnen. Die Weihe der neuen Kirche mit dem angefügten, renovierten alten Zwiebelturm erfolgte am15. Oktober 1933 durch Weihbischof Dr. Wilhelm Burger.
Nach dem 2. Vatikanischen Konzi
l wurde 1971/1972 unter Stadtpfarrer Heinrich Stier die Kirche gründlich renoviert und den liturgischen Entwicklungen angepasst. Die bis dahin farbigen Wände wurden übertüncht. Da der Altarraum zuvor wie eine „Schaubühne“ wirkte, schuf man nun am Anfang der Chorapsis eine dreistufige Altarinsel. Auch neue Fenster von Horst Beckkamen damals in die Kirche.
Mitte der
neunziger Jahre wurden bei einer erneuten Renovierung Veränderungen vorgenommen bei der Farbgebung des Innenraumes, der Beleuchtung des Chores und der Lautsprecheranlage.


Neu gestalten und renovieren

Nun braucht unsere Kirche nach 25 Jahren wieder eine Renovierung, weil manches in die Jahre gekommen ist.
Und dabei wollen wir auch neu gestalten, was uns jetzt wichtig ist für die Zukunft, damit die Kirche heller und
wärmer wird und ein guter Ort bleibtfür die Gemeinschaft mit Gott und untereinander.